• Arbeitsplatz in ruhiger Lage mit wenig Umgebungsreizen schaffen. • Das Abschreiben, von der Tafel, wenn möglich vermeiden, farbige Kreiden verwenden. • Fehler nicht unbedingt rot anstreichen, Vielleicht mit Smileys arbeiten • Aufmerksamkeitsübungen zwischendurch einbauen hilft der Sprunghaftigkeit ab. • Enge Zusammenarbeit von Lehrern, Trainern und Eltern. • Kleine, gut erreichbare Ziele setzen • Loben zieht nach oben! • Verständnisüberprüfung durch Rückfragen. • Zeitdruck vermeiden – weniger ist mehr!!!! • In der Beurteilung dem Fleiß und Anstrengung des Kindes Anteil geben. • Angeben ausreichend erklären. Hü erst geben, wenn Angaben verstanden wurden • Alles gelungene kommentieren und feiern. • In Gruppen Beschämung vermeiden.(Nicht vor allen an die Tafel holen) • Vorsicht vor vergleichen mit Geschwisterkindern oder MitschülerInnen. • Lernmethoden suchen und zulassen die für das Kind passen
Quelle: Katalog erstellt von der British Dyslexia Association, übersetzt ins Deutsche und erweitert vom Kärntner Landesverband Legasthenie in eigenen Worten formuliert von Susanne Sachsenhofer.
Woran erkenne ich, dass mein Kind vielleicht legasthen ist?
Wenn Kinder ihre Fröhlichkeit verlieren und körperliche Symptome wie
Bauchschmerzen und Kopfschmerzen immer öfter auftreten, kann das Kind
vielleicht bereits eine Sekundärlegasthenie/Dyskalkulie durchleben.
Daher: Beobachten, Erkennen, Handeln.
Bereits vor dem 7. Lebensjahr ist ein Präventivtraining möglich.
Besonders im Bereich der Dyskalkulie ist die Frühförderung ein
hilfreiches Tool für betroffene Kinder.
Zippel, Zappel und Getrappel, ich steh Kopf, ich armer Tropf! Aus mir fällt das ABC Ui, wie schaurig, und ich seh‘ wie auch Zahlen bis zu zehn, in meinem Kopf spazieren gehen! Zippel, Zappel und Getrappel, es ist zu laut, um gut zu hören was der Lehrer will erklären! Flugs laufen die Gedanken schon wieder einmal weit davon und ich kann sie kaum mehr schnappen!
Zippel, Zappel und Getrappel Geht’s rundherum in meinem Kopf, direkt unter meinem Zopf. Doch dort wohnt auch mein Gehirn Und das bietet nun die Stirn und bekommt gleich einen Rappel gegen all dieses Gezappel! Und mit einem Schnipp befohlen, läuft es die Gedanken holen. Alle kehren sie schnell um und sagen „wir sind ja nicht dumm!
Wir wollen ganz genau jetzt lernen, was der Lehrer lehrt von Sternen und von Tieren und von Mengen, und von Verben und Gesängen.
Und am Ende sind wir schlauer und wir liegen auf der Lauer gespannt, was wir zu Hause üben an dem Regentag dem trüben.“ So vergeht die Zeit im Nu im Sommer macht die Schule zu.
Zippel, Zappel und Getrappel herrscht am schönen Badesee bis zum Herbst, ich wieder in die Schule geh‘!
Es geht nicht an, Menschen in Ecken abzuschieben, in denen sie und ihre Probleme, übersehen werden. Victor Emil Frankl
Soul & Food ist eine private, christliche Initiative, zur sinnvollen Unterstützung von integrativen Projekten.
Sie
haben nun in diesem Rahmen die Gelegenheit, zusammen mit anderen
Eltern in einem „Topf“ Rücklagen zu sammeln, welche Kindern zu
Gute kommen, deren elterliches Budget für eine dringende Förderung
nicht ausreicht.
Praktisch
funktioniert das so:
Sie
geben mir unter info@susasinn.at
bekannt, wieviel € Sie gerne, wie oft, zur Verfügung stellen
würden.
Ich
trage das in eine Liste ein. Sobald ich ihre Unterstützung für ein
konkretes Kind brauche, komme ich dann auf ihr Angebot zurück. So
ist eine unbürokratische Unterstützung ohne viel Aufwand möglich.
Ich
danke für Ihr Mitdenken -fühlen und -handeln! Nur Betroffene kennen
die Belastung im Zusammenhang mit Lernproblemen. Gegenseitige
Hilfestellung ist ein großer Segen!